Nachbericht : MTG Wangen

DAMEN I

Nachbericht : MTG Wangen

MTG Wangen : HSG Fridingen-Mühlheim (25:35)

Am vergangenen Samstag trafen die beiden Teams der MTG Wangen und der HSG Fridingen/Mühlheim in Wangen aufeinander. Die Gäste aus Fridingen/Mühlheim, die bisher eine makellose Saison ohne Punktverlust an der Tabellenspitze bestritten, mussten in diesem Duell eine echte Herausforderung annehmen. Die Heimmannschaft aus Wangen zeigte zu Beginn, dass sie gewillt war, dem Tabellenführer alles abzuverlangen.

Wangen erwischte den besseren Start in die Partie und konnte sich schnell eine erste Führung erarbeiten. Die Gäste aus Fridingen/Mühlheim, die mit einer selbstbewussten Bilanz angereist waren, gerieten in den ersten Minuten der Begegnung etwas ins Straucheln. Die Abwehr wirkte unkoordiniert, und auch im Angriff fand man zunächst nicht die nötige Durchschlagskraft.

Die letzte Führung der MTG Wangen erfolgte in der 18. Spielminute, als sie mit 10:9 in Führung gingen.

Doch die HSG Fridingen/Mühlheim zeigte in dieser Phase, dass sie trotz der anfänglichen Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen sind. Mit zunehmender Spieldauer kam die Mannschaft aus Fridingen/Mühlheim besser ins Spiel – dies vor allem durch das starke Zusammenspiel zwischen Torwart und der Abwehrreihe. Der Keeper der HSG hielt mehrere entscheidende Bälle, und die Abwehr stabilisierte sich zunehmend, sodass Wangen nun weniger einfache Tore erzielen konnte.

Durch die verbesserte Defensivarbeit fand die HSG zunehmend in ihren Angriffsspielrhythmus und konnte die Führung übernehmen. Die Gäste setzten sich kontinuierlich ab und erweiterten ihren Vorsprung immer weiter. Die MTG Wangen konnte den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen.

Am Ende setzte sich die HSG Fridingen/Mühlheim deutlich mit 25:35 (Halbzeitstand 14:18) durch. 

Der Tabellenführer zeigte einmal mehr, warum er an der Spitze der Tabelle steht, und ließ sich auch durch die anfänglichen Schwierigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Wangen kämpfte bis zum Ende, konnte jedoch die starke Leistung der Gäste nicht aufhalten.

Für die HSG war es ein hart erkämpfter aber schlussendlich doch souveräner Sieg, der durch die geschlossene Mannschaftsleistung und das starke Defensivverhalten geprägt war.