Arbeitssieg für die Damen 1 beim TSV Rintheim

DAMEN I

Arbeitssieg für die Damen 1 beim TSV Rintheim

TSV Rintheim : HSG Fridingen-Mühlheim 25:29

Vergangenen Sonntag ging die Reise für unsere Oberliga Damen zum TSV Rintheim, der aktuell den letzten Tabellenplatz belegt. Da man das Hinspiel im Donautal bereits für sich entscheiden konnte, sollte bei diesem Sonntagsspiel auch wieder ein Sieg her.

Die Partie begann nahezu perfekt für die HSG. Nach gerade einmal 3 Minuten und 30 Sekunden führten unsere Damen bereits 0:4 und es sah so aus als würde dieses Spiel sehr zu Gunsten unserer HSG laufen. Die Gastgeber aus Rintheim zeigten allerdings kurze Zeit darauf Reaktion und schafften bis zur 9. Minute den Ausgleich. Von da an war es ein offener Schlagabtausch, der leider von vielen technischen Fehlern und einem ausbaufähigen Rückzugsverhalten seitens der HSG geprägt war. Glücklicherweise ließ man die Gastgeber nicht komplett das Ruder übernehmen und so gingen beide Teams beim Spielstand von 13:13 in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich vorerst ein ähnliches Bild. Unsere Damen übernahmen zwar die Führung, allerdings sollte der große Vorsprung noch ausbleiben. Bis zur 41. Minute glich Rintheim immer wieder aus, ehe man sich in der 45. Minute mit einem 3 Tore Vorsprung ein wenig absetzen konnte. Die Damen fanden in dieser wichtigen Phase wieder zu ihrem gewohnten Spiel zurück. Durch tolle Abwehraktionen, sowie einen starken Rückhalt im Tor gelang es der HSG immer wieder ins schnelle Umschaltspiel zu kommen und so die Führung auszubauen. In der 53. Minute fiel beim 21:27 der Vorentscheid und unsere Damen gaben das Spiel nun nicht mehr aus der Hand.  Schlussendlich stand ein nicht gerade einfacher, aber glücklicher 25:29 Spielstand für die HSG auf der Anzeigetafel und man konnte die 2 Punkte aus Karlsruhe mit ins Donautal bringen.

Kommenden Samstag erwarten die Damen den aktuellen Tabellenführer TUS Schutterwald um 20 Uhr in der Sporthalle in Mühlheim. Um hier etwas Zählbares aus der Partie mitnehmen zu können, wird man dringend die Quote der technischen Fehler runterschrauben müssen. Klar ist aber auch, dass die HSG sich definitiv nicht verstecken muss. 

Über zahlreiche Unterstützung von den Rängen würde sich die Mannschaft sehr freuen!